Auch auf Malta gibt es - wie in allen Reiseländern - Dinge, die Sie meiden sollten:
Auf Drogen einlassen Der Besitz von Drogen wird in Malta streng bestraft - auch Haschisch gilt hier als Droge. Schon 3 g Cannabis reichen aus, um den Besitzer für 6 Monate hinter Gitter zu bringen; Gnade kennen maltesische Richter auf diesem Gebiet nicht.
Autofahren bei Dunkelheit Maltas Straßen sind schon bei Tag schlecht genug. Bei Dunkelheit sind sie katastrophal unsicher. Fast immer fehlen an den Straßenrändern Fahrbahnmarkierungen und Begrenzungspfähle, und die Wegweiser sind nur schwer zu erkennen. Auch blenden entgegenkommende Autos entweder nicht ab oder fahren sogar ganz ohne Licht. Große Vorsicht ist also angebracht!
Exotische Souvenirs kaufen Maltesische Fischer sind nicht zimperlich, wenn ihnen die vom Aussterben bedrohten Meeresschildkröten ins Netz gehen. Sie lassen sie in der Sonne vertrocknen und verkaufen ihren Panzer auf dem Markt. Der Import von Schildkrötenpanzern in die deutschsprachigen Länder ist aber ebenso verboten wie auch die Einfuhr anderer vom Washingtoner Artenschutzabkommen geschützter Tiere. Also Hände weg auch von Elfenbein, ausgestopften Fischen und Vögeln!
Feste auf eigene Faust besuchen Zu allen maltesischen Festen bieten Hotels und Reisebüros organisierte Busausflüge an. Die Teilnahme lohnt, da so die Rückfahrt am Abend gesichert ist. Wenn Sie ein Fest auf eigene Faust besuchen, sollten Sie bedenken, dass Sie nach 21 Uhr nur selten ein Taxi finden und auf keinen Fall einen Linienbus für den Heimweg.
Maltesische Folklore Eine lebendige maltesische Folklore gibt es nicht. Weil Urlauber aber Folkloreabende aus anderen Mittelmeerländern gewohnt sind, werden sie auch auf Malta veranstaltet. Geboten wird dabei vor allem angelsächsische Tanzmusik, ergänzt durch eine maltesische Tanzgruppe in phantasievollen Kostümen, die eine Art frei erfundenes, volkstümliches Ballett tanzt. Das kann zwar amüsant sein, ist jedoch nie authentisch.
Oben ohne baden In weniger katholischen Ländern wären die vielen Felsvorsprünge und kleinen Buchten ideale Plätze für ein hüllenloses Bad, doch hier schwimmt man, wie es dem Papst gefällt.