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 Politik, Staat & Gesetze
torsten Offline

Großmeister

Beiträge: 386

16.06.2008 15:11
Wirtschaft Antworten
Wirtschaft

Malta ist größtenteils von dem Tourismus abhängig, an zweiter Stelle liegen die Dienstleistungen. Aber auch andere Wirtschaftszweige, wie Produktion, sind in einem kleinen Aufschwung.

Ab dem 01.01.2008 erreicht die Eurowelle endgültig Malta, ab diesem Datum wird der Euro die offizielle Währung sein. Im Moment hat jedoch noch der Maltesische Pfund, die sogenannte Malta Lira, die Zügel in der Hand. Gesetzlich vorgegeben sind bereits die Kennzeichnung aller Preise in Euro. Man versucht den Übergang zu der neuen Währung so einfach wie möglich für die Bevölkerung zu machen. So laufen bereits seit mehreren Monaten Aufklärungskampagnen. Jedoch ist noch nicht jeder von der Übersee Währung überzeugt. Vor allem die älteren Generationen haben ihre Zweifel dagegen. Ein Euro wird mit einem Umrechnungskurs von 0,4293 maltesischen Lira gerechnet. Das heißt das man für 1 LM ungefähr 2,329 € bekommt.

Einige Nachteile bringen die neuen Währungen jedoch mit sich, ebenso wie einige Vorteile. Der Produktvergleich mit dem europäischen Festland dürfte sich um einiges vereinfachen. Jedoch wird damit gerechnet, dass die Währungsumstellung wie in so vielen anderen Ländern zur Preiserhöhung ausgenutzt werden wird. Touristen sollten ebenfalls nicht mehr so leicht zum Einkauf animiert werden, die durch den kleineren Zahlenwert angegeben Preise, wirken auf manche doch so billig.

Ein zunehmender starker Trend lässt sich bei der Ansiedlung von IT- und Dienstleistungsbereichen erkennen. Die niedrigeren Steuern sind ein maßgebender Faktor.

Demnächst wird auch ein Deutscher Discounter seine vier neuen Filialen auf Malta eröffnen.

Die Mitgliedschaft in der EU erleichtert es Ausländern auf Malta zu arbeiten. Und ganz ehrlich, wer würde nicht gerne im Mittelmeerraum Leben und Arbeiten wollen.

Jetzt besteht die „Große“ Chance!


Aufteilung des Bruttosozialproduktes :

ca. 25 % Industrie
ca. 72 % Dienstleistungen (davon ca. 35 % Tourismus)
ca. 3 % Landwirtschaft

Ausfuhrgüter :
Elektronikteile, Autoteile, Textilien und landwirtschaftliche Produkte
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